Nach einem schier endlosem Planungs-Wirrwarr – wir waren uns nämlich diese Jahr bis vor circa einer Woche überhaupt nicht einig, wo es hingehen soll – haben wir uns am Ende für die Westküste Frankreichs als Urlaubsziel für den Sommer entschieden.
Der Plan war, pünktlich 06:00 Uhr in Richtung Saarbrücken und von dort aus „so weit wie wir kommen weiter Richtung Paris“ zu starten. Also, Kaffeebecher befüllt und überpünktlich 07:04 Uhr ab auf die Bahn.
Einmal quer durch Sachsen ging es weiter durch Franken, wo wir bei wunderschönem Sommerwetter die erste kurze Frühstückspause machten.
Anschließend ging es zügig weiter einmal quer durch Deutschland Richtung Saarbrücken. Wir wollten heute wirklich vorankommen und den wenigen Verkehr auf den Straßen nutzen, was uns auch prima gelungen ist.
Gegen 18:00 Uhr sind wir dann an unserem ersten Zwischenstopp in Château-Thierry angekommen und haben unser Quartier bezogen.
Nach dem Abendessen haben wir noch ein wenig die Gegend erkundet. Dabei haben wir oben über der Stadt ein Monument, welches der Freundschaft der Armeen von Frankreich und den USA und deren Verdienste im ersten Weltkrieg gewidmet ist, endeckt.
Von hier oben kann man über die ganze Stadt sehen und die warme Abendsonne und die Ruhe genießen.
Anschließend sind wir zurück ins Quartier gefahren und müde ins Bett gefallen. Morgen wollen wir dann weiter nach Versailles.