Ein Bulli für vier.

Mit dem Bulli auf Tour

„I’ll look back on this and smile because it was life and I decided to live it.“

Zwischenstopp in Paris – Tag 2

Der Tag begann heute gegen 08:30 Uhr mit einem französischen Frühstück, an das wir uns wohl erst noch gewöhnen müssen. Wie sind ja eher so die „Frühstück herzhaft“-Typen. Aber, warum nicht mal was neuen probieren. Also Kaffee, Croissants, Butter und Apfeltarte geschnappt und durchprobiert.

Anschließend haben wir noch schnell das inzwischen schon rituelle „mal schnell noch was im örtlichen Supermarkt holen“ abgehakt und dann ging es auch schon wieder ab auf die „autoroute“, wie wir Franzosen sagen. Unsere heutige Etappe war eher kurz, aber die zwei Stunden hatten es doch in sich. Die Hälfte davon standen wir südlich von Paris im Stau und hatten ständig Angst, dass uns ein Motorrad die Spiegel abrasiert.

Gegen 13:00 Uhr sind wir in unserer Unterkunft, dem „Hotel du Cheval Rouge“, angekommen und haben es uns auf unserer Stube, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen werden, kurz gemütlich gemacht.

Es mag zwar von aussen eher rustikal aussehen, ist aber echt gemütlich, es gibt Parkplätze im Hof(!) und Schloss Versailles ist fußläufig zu erreichen, wichtig für morgen.

Den Nachmittag wollten wir dann noch schnell in Paris verbringen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Wir wollten uns ja, nachdem wir im Bus durch London gefahren und durch Venedig gegondelt sind, uns noch vorm Eiffelturm küssen. Also ab in den Zug und rein in die Stadt.

Eine halbe Stunde entspannte Zugfahrt später waren wir dann auch schon mitten in der Stadt und konnten direkt zur Sache kommen. 😘😉

Anschließend haben wir uns für eine Tour mit dem Bigbus, den wir schon aus London kannten, durch die Stadt entschieden. Zwei Stunden Sightseeing, die sich echt gelohnt haben. Wir kamen an vielen interessanten Orten vorbei und haben eine Menge lernen können.

Den Abschluss der Tour bildete ein Besuch in der, zumindest im Ottendorfer Teil der Familie, bekannten und geschätzten „Avenue Kléber“. Wenn man den alten Überlieferungen und Opa glauben kann, hat dieser Teil der Familie in Frankreich seinen Ursprung und könnte von dem berühmten General Jean-Baptiste Kléber, nachdem die Straße benannt ist, abstammen.

Also haben wir uns mal angesehen, ob das auch alles standesgemäß gestaltet ist. Am Ende der Straße gibt es auch noch ein hübsches Café, das seinen Namen trägt.

Am Ende waren wir dann, nachdem wir unser hungrigen Bäuche in ebendieser Straße wieder auf Vordermann gebracht haben, noch ein wenig Souvenirs shoppen.

Mit der Bahn ging es dann total kaputt und zufrieden wieder zurück zum roten Pferd.

Morgen wollen wir dann das Schloss Versailles besichtigen.