Nachdem wir den Vormittag, ihr ahnt es, quasi schon rituell verbummelt haben, wollten wir uns die von uns aus etwas nordöstlich liegende Landzunge näher ansehen. Also führte uns unsere heutige Entdeckerfahrt und -wanderung nach Piriac-sur-Mer.

Die kleine Hafenstadt ist die westlichste Gemeinde des Département 44 (Loire-Atlantique) und hat nur etwas über 2200 Einwohner.
Es gibt eine wunderschöne Altstadt, die erneut – wie auch einige andere kleine Orte hier in der Gegend – durch ihre kleinen Gassen mit allerlei Lädchen und hübsch gestalteten schmalen Gassen und kleinen Lokalen besticht.

Im Hafen gibt es allerlei kleine Segelboote und Motorboote zu sehen und in den angrenzenden Lokalen herrscht reges Treiben. Zur Mittagszeit kann man die Besitzer der Boote bei angeregten Gesprächen beim gemeinsamen Mittagessen beobachten.

Herr Wu ist immerwieder von den alten kleinen französischen Autos angetan, die hier so in der Gegend herumstehen und aktuell hier und da eine, meist elektrifizierte, Neuauflage erhalten.
Die 1766 erbaute Kirche St. Pierre ist eine sehr schlicht aber dennoch sehr schön gestaltete kleine Kirche mitten im Ort.

Gleich daneben gibt es eine kleine Crêperie, in der wir uns unser fast schon täglich Mittagscrêpe schmecken ließen. Wie ihr inzwischen wisst, handelt es sich auch heute wieder im Gelattes, da wir eher herzhaften Belag mögen.

Anschließend ging es eher unspektakulär zurück ins Quartier, wo heute wieder einer unserer Grillabende stattfand. Geschickterweise haben wir wiedereinmal viel zuviel beschafft, sodass wir morgen noch entspannt davon zehren können. 😄
Die Herren Midi-Wu und Mini-Wu haben vorher, kurz vor dem Abendessen, noch schnell eine Runde ihr neues Bodyboard zu Meere gelassen und sich ein wenig abgekühlt.
Bei einem kühlen Getränk gedenken wir jetzt noch kurz Mr. Osbourne und lassen den Abend ausklingen.